Einblicke in die Arbeit aus der GenerationenWerkstatt
Unsere Projekte
Seit Projektstart 2014 wurden über 300 Generationen- Werkstätten in 106 Unternehmen aus Osnabrück und dem Osnabrücker Land, dem Emsland, Ostfriesland, der Grafschaft Bentheim, Vechta und dem angrenzenden Westfalen mit 52 Schulen und mehr als 1.300 SchülerInnen durchgeführt.
Die Projekte der GenerationenWerkstatt nach Einsatzgebieten
Göckemeyer I Gymnasium Bad Essen I 26.04.2024
Hülsmann I August-Benninghaus-Schule I 14.03.2024
Amazone Bramsche I Alexanderschule I 14.03.2024
Neumann | Gesamtschule Lotte | 08.03.2024
Kronemeyer I Wilhelm-Staehle-Schule I 06.03.2024
Busch I Wilhelm-Staehle-Schule I 06.03.2024
Dallmann I IGS Bramsche I 29.02.2024
Solarlux I Ratsschule Melle I 29.02.2024
Purplan I Gymnasium Bramsche I 29.02.2024
Husen I Schule Börgermoor I 08.02.2024
–2024 — 2023–
S+W Alubau | Von Ravensberg Schule | 22.12.2023
Richter Möbel | IGS Fürstenau | 07.11.2023
OS-ServiceBetrieb | Felix-Nussbaum-Schule | 18.10.2023
KME I Thomas Morus Schule I 05.09.2023
Kronemeyer I Oberschule Uelsen I 29.08.2023
Engbers Söhne I Oberschule Uelsen I 29.08.2023
Peters Stahlbau I Oberschule Uelsen I 29.08.2023
Winter I IGS Bramsche I 22.06.2023
GLAWEL I Lindenschule Buer I 22.06.2023
Gartmann I Schule am Sonnenhügel I 20.06.2023
Echterhoff I Gesamtschule Lotte I 14.06.2023
BEN Maschinenbau I Realschule Wallenhorst I 14.06.2023
OS ZOO I Bertha von Suttner Schule I 13.06.2023
Wurst I Von Ravensberg Schule I 09.06.2023
Büscher I Josef Schule I 07.06.2023
Poppensieker I Extra Klasse I 01.06.2023
Neuenhauser I Wilhelm Staehle Schule I 25.05.2023
Anton Meyer I Wilhelm Staehle Schule I 25.05.2023
Hindriks I Wilhelm-Staehle-Schule I 25.05.2023
Amazone Hasbergen I Schule am Roten Berg I 16.05.2023
PRO EW I Hauptschule Innenstadt I 17.05.2023
Renzenbrink I Hauptschule Bramsche I 08.05.2023
Solarlux I Ratsschule Melle I 27.04.2023
Wloch I Gymnasium Bad Essen I 23.03.2023
Rahenbrock I Möser Realschule I 18.03.2023
Berner I Kardinal von Galen Schule I 31.03.2023
Huning I Gymnasium Melle I 10.03.2023
Meurer I Marienschule Schwagstorf I 28.02.2023
Busch I Wilhelm Staehle Schule I 27.02.2023
Kronemeyer I Wilhelm Staehle Schule I 27.02.2023
Jansen I Schule Börgermoor I 22.02.2023
Schulz I Bendikt Schule Visbek I 13.02.2023
Nyhuis I Hauptschule Damme I 07.02.2023
OS-ServiceBetrieb I Felix Nussbaum Schule I 02.02.2023
Purplan | Felix-Nussbaum-Schule | 26.01.2023
ESF Kinderland | Geschwister-Scholl-Schule | 11.07.2022
Cordes | Oberschule Dörpen | 16.12.2021
Poll | Oberschule Dörpen | 16.12.2021
Diekmann Elektro | Hauptschule Damme | 14.12.2021
Hero Glas | Oberschule Dörpen | 09.12.2021
Voss | Oberschule Hasetal | 27.02.2020
Natelberg | Schule Ostrhauderfehn | 29.11.2018
Interview mit Katharina Pötter
Seit 2014 gab es rund 300 GenerationenWerkstätten mit mehr als 1300 Teilnehmern, vor allem in Osnabrück Stadt und Land. Wann haben Sie zum ersten Mal von diesem Projekt erfahren und wie stehen Sie dazu?
»Die GenerationenWerkstatt hat sehr schnell auf sich aufmerksam gemacht. Gute Ideen sprechen sich herum unter Unternehmern, an den Schulen und bei den Handwerkern. Mir gefällt die Idee, dass sich Firmen des Mittelstandes, Ruheständler und junge Menschen zusammentun.
Die Jugendlichen können sich austesten ohne den Druck, gute Noten liefern zu müssen. Gleichzeitig wird aber ihr Ehrgeiz geweckt mit den eigenen Händen etwas Gutes zu schaffen. Mir gefällt auch der Gedanke, dass erfahrene Handwerker mit den Jugendlichen an den Projekten arbeiten. Sie sind die Fachleute und können ihr immenses Wissen in den Unternehmen weitergeben ohne den Gedanken daran, dass ein Auftrag schnell für den Kunden fertiggestellt werden muss und dass keine Fehler passieren dürfen. Die Jugendlichen lernen von ihnen – und die ›Un-Ruheständler‹ lernen gewiss auch selbst viel Neues. Es profitieren alle davon.
Nicht zuletzt hat sich der ein oder andere junge Mensch am Ende für eine Ausbildung in dem Unternehmen entschieden – und auch das ist für den Mittelstand in Zeiten des Fachkräftemangels eine sehr gute Nachricht.«
Es gab bereits eine Reihe von Projekten in Kooperation mit städtischen Betrieben wie etwa dem OSB. Wie kann es gelingen, noch mehr Akteure dafür zu begeistern?
»Motivierte Mitarbeiter, die gern mit jungen Leuten arbeiten möchten, gibt es auch in unseren städtischen Betrieben. Ich kann unsere Mitarbeitenden und vor allem auch die ehemaligen nur ermuntern, sich in einem GenerationenWerkstatt-Projekt ehrenamtlich zu engagieren.«
In den Anfangsjahren lag der Fokus in der GenerationenWerkstatt auf den Jungen. Jetzt öffnet sich das Projekt zunehmend auch für Mädchen. Wie sehen Sie das?
»Was Jungen können, können Mädchen auch – und umgekehrt. Frauen sind im Handwerk schon lange keine Exotinnen mehr, und sie werden gerade in Zeiten des Fachkräftemangels dringend gebraucht.
Es ist eine gute Sache, wenn Mädchen schon früh die Gelegenheit bekommen, auszutesten, ob das Handwerk etwas für sie sein kann. Nicht nur das Selbstwertgefühl der Jungen steigt nach einem gelungenen Projekt, in dem sie sich ausprobieren konnten und Dinge geschafft haben, die sie sich selbst nicht zugetraut hatten. Für Mädchen gilt das genauso.«
Sie sind Juristin, aber stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten ein Handwerk erlernen wollen. Für welche Ausbildung hätten Sie sich entschieden?
»Dann wäre es wohl Maler und Lackierer geworden. Ehrlicherweise muss ich aber zugeben, dass ich am Schreibtisch besser aufgehoben bin als auf der Baustelle oder in der Werkstatt. «
Bitte vervollständigen Sie folgenden Satz: Ich wünsche mir, dass die GenerationenWerkstatt …
»… weiter viele erfahrene Handwerkerinnen und Handwerker mit jungen Menschen in den Betrieben zusammenbringt und dass noch weitere Unternehmen ihre Werkstättenfür dieses Projekt öffnen.«
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