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Alt und Jung arbeiten zusammen
Für’s Handwerk begeistern
Die GenerationenWerkstatt ist das aktuelle Projekt der Ursachenstiftung. Impulsgeber für das Konzept des Projektes ist Prof. Dr. Gerald Hüther. Seine Idee: Das generationenübergreifende Miteinander soll Jugendliche begeistern und ihnen Orientierung geben.
Schüler und Schülerinnen zwischen 13 und 15 Jahren aus umliegenden Schulen kommen in die Werkstatt, lernen das Unternehmen kennen und schaffen dort gemeinsam etwas Neues. Eine erfahrene Person im Un-Ruhestand betreut sie dabei und vermittelt praktische und soziale Fähigkeiten.
In der GenerationenWerkstatt ist Kreativität nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Im Rahmen einer Abschlussfeier werden die Ergebnisse den Lehrern, Eltern und der Geschäftsleitung präsentiert. Mit der Übergabe der Zertifikate an die Schüler und Schülerinnen schließt das Projekt ab.
Ihre Vorteile
Alltagsstress im täglichen Geschäft. Welcher Unternehmer kennt das nicht?
Dabei fehlt häufig die Zeit, sich in Ruhe um die Nachwuchsförderung zu kümmern.
Organisation durch die Ursachenstiftung
Organisation durch die Ursachenstiftung
Großes Netzwerk an Schulen & Partnern
Großes Netzwerk an Schulen & Partnern
Mitarbeiter von morgen gewinnen
Mitarbeiter von morgen gewinnen
Kein Pflichtpraktikum
Kein Pflichtpraktikum
Soziales Engagement & Öffentlichkeitswirksamkeit
Soziales Engagement & Öffentlichkeitswirksamkeit
Evaluierung & sinkende Abbrecherquoten
Evaluierung & sinkende Abbrecherquoten
Noch Fragen zur GenerationenWerkstatt?
Handbuch herunterladen
In unserem Handbuch finden Sie Antworten auf Ihre Fragen: Die GenerationenWerkstatt – Was ist das überhaupt? Wie funktioniert die GenerationenWerkstatt? Was bringt mir die GenerationenWerkstatt? Fragen über Versicherung, Datenschutz, Auftakt, Ablauf, Abschluss, Zitate, Interviews mit Eltern, Lehrern und Unternehmern.
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Aktuellen Flyer herunterladen
Der Flyer informiert in Kurzform über Idee, Ziele, Partner, Projekte und Erfahrungen der GenerationenWerkstatt.
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In 9 Schritten zum gemeinsamen Projekt
1. Besuch im Unternehmen
2. Geeignete Partner finden
3. Un-Ruheständler suchen
4. Der erste Unternehmensbesuch
5. Beförderung der Schüler
6. Infoveranstaltung im Unternehmen
7. Abschlussveranstaltung
8. Öffentlichkeitsarbeit
9. Evaluierung
Der Un-Ruheständler
Wer leitet die Gruppe an und was muss er mitbringen?
Die Idee der GenerationenWerkstatt ist, dass ein sogenannter »Un-Ruheständler « die Gruppe anleitet. Er verfügt nicht nur über viel Erfahrung in seinem Handwerk, sondern bringt auch eine große Portion Lebenserfahrung mit. Außerdem hat er Zeit, sich dieser Aufgabe zu widmen, weil er nicht mehr im aktiven Tagesgeschäft tätig ist. Inhaltlich bezeichnet das Wort »Un-Ruheständler« jemanden, der zwar schon im Ruhestand ist, der aber bewusst eine anschließende, sinnvolle Betätigung sucht.
ist ein erfahrener Handwerker, der bereits oder demnächst im Ruhestand ist
versteht die Idee der GenerationenWerkstatt
denkt daran, dass die Jugendlichen zwischen 13 und 15 Jahren (8. Klasse) alt und keine Auszubildenden sind
ist überzeugt von seinem Beruf und hat Spaß daran
kann mit einer kleinen Gruppe von Schüler:innen umgehen und sie anleiten
möchte mit den anvertrauten Jugendlichen praktisch und produktorientiert arbeiten
ist offen und kann sich in Kinder und Jugendliche hineindenken
ist klar in seiner Ansprache – zum Beispiel: »Die Handys bleiben in der Tasche und sind ausgeschaltet!«
»Nach der GenerationenWerkstatt haben zwei Schüler erst ein Praktikum gemacht und jetzt eine Ausbildung begonnen. Der große Vorteil: Das ist insgesamt nicht mehr so eine Wundertüte!«
Sebastian Schröer
Geschäftsführer Pro EW Elektro- und Automatisierungstechnik, Osnabrück
Interview mit Landrätin Anna Kebschull
Das Projekt GenerationenWerkstatt ist 2014 in Osnabrück von der Ursachenstiftung ins Leben gerufen worden. Seitdem haben rund 300 Projekte mit mehr als 1300 Teilnehmern stattgefunden. Wie haben Sie zum ersten Mal von diesem Projekt erfahren?
Schulen und Betriebe im Osnabrücker Land sind stark vertreten. Wie kann es gelingen, noch mehr Akteure für die GenerationenWerkstatt zu begeistern?
Die Mitglieder in den Ausschüssen sind gut vernetzt und könnten die Idee der GenerationenWerkstatt noch mehr in die Breite tragen.«
In den Anfangsjahren lag der Fokus in der GenerationenWerkstatt auf den Jungen. Jetzt öffnet sich das Projekt zunehmend auch für Mädchen. Wie sehen Sie das?
»Aus pädagogischer und psychologischer Sicht war es vor einigen Jahren sicherlich ein wichtiger Schritt, Jungen gezielt zu fördern und sie an handwerkliche Berufe
heranzuführen. Aber schon allein vor dem Hintergrund desFachkräftemangels ist es erfreulich, dass das Denken, das Handwerk sei alleine etwas für Männer, zunehmend der Vergangenheit angehört.
Die GenerationenWerkstatt kann wertvolle Unterstützung bieten, damit sich auch mehr Mädchen eine Karriere im Handwerk zutrauen. Kurz gesagt: Ziel sollte es sein, dass Mädchen ebenfalls für Handwerksberufe begeistert werden ohne dass die Förderung der Jungen beeinträchtigt wird.«
Sie sind Biotechnologie-Ingenieurin, aber stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten ein Handwerk erlernen wollen. Für welche Ausbildung hätten Sie sich entschieden?
Bitte vervollständigen Sie folgenden Satz: Ich wünsche mir, dass die GenerationenWerkstatt …
Stimmen zur GenerationenWerkstatt
„Das war eine Aktion für unsere Kinder, die man mit Geld nicht bezahlen kann. Ein ›Vergelt’s Gott‹ dafür!“
Jens Heuberger
Vater aus Osnabrück
„Wenn ein Fachmann zu uns in die Schule kommt und etwas erklärt, ist das zwar besser als das Lehrbuch, aber es bleibt Theorie. Und die kann ich nun mal nicht anfassen.“
Ulrike Arends
Schulleiterin der Wilhelm-Staehle-Schule
„Ich wünsche der GenerationenWerkstatt, dass sie über unsere Region hinaus bekannt wird, weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter für ihr Anliegen bekommt und viele junge Menschen die Chance erhalten, von erfahrenen Handwerkerinnen und Handwerkern Wertvolles für ihr Leben (und die Gesellschaft) zu lernen..“
Anna Kebschull
Landrätin des Landkreises Osnabrück
„Solange ich Spaß an Technik habe, mache ich das, denn Projekte mit der jungen Generation halten auch jung.“
Dieter Behnken
Betreuer und Un-Ruheständler
“Herzlichen Dank für Ihre Arbeit. Bleiben Sie bitte dabei.”
Stephan Weil
Ministerpräsident des Landes Niedersachsen
„Ich wünsche mir, dass die GenerationenWerkstatt weiter viele erfahrene Handwerkerinnen und Handwerker mit jungen Menschen in den Betrieben zusammenbringt und dass noch weitere Unternehmen ihre Werkstätten für dieses Projekt öffnen.“
Katharina Pötter
Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück
„Gerade haben wir wieder zwei ehemalige Schüler aus früheren GenerationenWerkstätten bei uns eingestellt.
Wir haben einige Auszubildende über die GenerationenWerkstatt bekommen.
Es funktioniert und ist auf jeden Fall von Erfolg gekrönt.“
Bernd Gosink
Ausbildungsleiter der Neuenhauser Maschinenbau GmbH
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Sie haben Interesse unser Projekt zu unterstützen, sich als Schule oder Unternehmen zu beteiligen oder haben noch offene Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.