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Ursachenstiftung
Martinsburg 15
49078 Osnabrück
info@ursachenstiftung.de
0541–94422 1779
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Das sind wir
Das Projektteam
Babette Rüscher-Ufermann
Stadt u. nördlicher Landkreis OS, Grafschaft Bentheim, Kreis Steinfurt
Johannes Rahe
Nördliches Emsland und Stiftungsverwaltung / Koordination
Ludger Jansen
Emsland Mitte, Kreis Vechta, nördliches NRW, Bad-Essen
Stefan Kruse
südlicher Landkreis OS, Melle, Bissendorf
Alfred Komesker
südlicher Landkreis OS, Melle, Bissendorf
Volker Kirschnick
Emsland Mitte/Süd
FAQ
Wo liegen die Unterschiede zu einem Schulpraktikum?
Die GenerationenWerkstatt ist kein Praktikum, sondern ein durch die Ursachenstiftung intensiv betreutes Projekt mit pädagogischem Ansatz. Stefan Knoll, Schulleiter der IGS Osnabrück, sagt dazu: »Ein normales Schulpraktikum hat vorrangig das Ziel der Berufsfindung. Die Schüler sollen zwei Wochen lang erfahren, was es heißt, in einem Betrieb zu arbeiten, in Abgrenzung zum Schulalltag. Bei der GenerationenWerkstatt geht es eher darum, den Schülern zu zeigen, was Handwerk eigentlich ist und sie bestenfalls dafür zu begeistern. Darüber hinaus geht es um ein Brückenbauen zu anderen Generationen und anderen Lernsituationen. Im Gegensatz zu einem Praktikum haben die Schüler hier auch die Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum regelmäßig einen Einblick zu gewinnen und ein Projekt von Anfang bis Ende zu begleiten. Ein weiterer Unterschied ist die freiwillige Teilnahme an der GenerationenWerkstatt. So haben wir die Möglichkeit, Schüler gezielt zu fördern, die vielleicht nicht durch eine Eins in Mathematik oder Deutsch Bestätigung bekommen, sondern andere Anhaltspunkte brauchen. Aber eben nur, wenn die Schüler das auch wollen.« Auf den Punkt gebracht heißt das:
- Frühes ›Abholen‹ der Schüler: Die GenerationenWerkstatt startet bereits in der 8. Klasse, wenn die Jungs und Mädchen zwischen 13 und 15 Jahren alt sind.
- Längerer Zeitraum: Die GenerationenWerkstatt läuft über einen längeren Zeitraum, circa 8–10 Wochen, einmal wöchentlich, nachmittags für 2–3 Stunden.
- Die GenerationenWerkstatt ist für die Schüler freiwillig!
- Intensive Betreuung Nach dem ersten Kontakt beginnt die intensive Betreuung mit einem Besuch im Unternehmen und endet mit der Abschlussveranstaltung und Zertifikatsübergabe an die Schüler.
- Die GenerationenWerkstatt will Schüler für das Handwerk begeistern!
Versicherung: Wie sind die Jugendlichen versichert?
Ein Lehrer und ein Unternehmer geben Antworten. Lehrer Klaus Greiwe hat langjährige Erfahrung mit dem Thema Versicherungsschutz bei Praktika und außerschulischen Aktivitäten gesammelt: »Die Schüler sind genauso versichert wie bei einem Praktikum. Das heißt, auf dem Weg dahin, während der Tätigkeit und auf dem Rückweg sind sie über ihre Schule versichert.« Hendrik Amelingmeyer, Juniorchef der Amelingmeyer Metallbau GmbH stellte sich zunächst dieselbe Frage: »Wir hatten das Glück, dass uns viel Administratives abgenommen wurde. Was ist, wenn da etwas passiert? Bei uns gibt es große Maschinen, wie Bohrmaschinen, Fräsen, Sägen oder Stanzen. Da kann schnell mal ein Finger gequetscht sein. Dann muss man ins Krankenhaus, Röntgen – und wer trägt die Kosten? Oder, wenn ein Schüler bei der Anfahrt zum Betrieb einen Verkehrsunfall erleidet? So etwas muss ja vorher geklärt sein. Darum hat sich aber im Vorfeld die Schule gekümmert und uns da schnell Sicherheit geben können.«
Für alle, die es ganz genau wissen wollen:
Grundlage stellt das 7. Buch des Sozialgesetzbuchs. Hier werden nach § 2 und § 8 Schüler unter den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung gestellt. Dies umfasst »alles, was im organisatorischen Verantwortungsbereich der Schule und des Schulwegs liegt.« Im Fall der GenerationenWerkstatt bezieht sich dies nach der Verwaltungsvorschrift AUV auf eine außerunterrichtliche Veranstaltung. Also den Versicherungsschutz auf dem Weg dorthin, während der Veranstaltung und auf dem Rückweg. Aber nicht der Abstecher zur Eisdiele. Voraussetzungen dafür sind:
- Beschluss durch Gesamtkonferenz der Schule
- Schriftliche Einverständniserklärung der Eltern
- Schriftliche Genehmigung der Schulleitung
Ich möchte die GenerationenWerkstatt unterstützen – Was kann ich tun?
Patenschaft
Kleine (Handwerks-)Betriebe könnten im Einzelfall finanziell mit der Durchführung einer GenerationenWerkstatt überfordert sein. Wenn Sie eine konkrete Maßnahme in einem Unternehmen fördern und ermöglichen wollen, bietet sich eine Patenschaft an. Sie stellen dann zweckgebunden für eine konkrete GenerationenWerkstatt finanzielle Mittel zur Verfügung. Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit können wir über Sie und Ihre Patenschaft berichten, wenn Sie das wünschen. Hierzu zählen Presseberichte, Newsletter, Filme, unsere Homepage und Facebook-Seite. Bei Veranstaltungen sind Sie dabei: Auftaktveranstaltung im Betrieb, Abschlussveranstaltung mit Zertifikat für die Schüler.
Spende
Möchten Sie das Projekt insgesamt fördern, freuen wir uns über eine Spende an die Ursachenstiftung unter dem Stichwort »GenerationenWerkstatt«. Wir werden Ihre Spende dann zweckgebunden für dieses Projekt der Ursachenstiftung verwenden. Wir können damit anfallende Kosten decken z. B. für den Transport, die Begleitung der einzelnen Generationen Werkstätten, die Öffentlichkeitsarbeit und die Evaluierung.
Tipp: Spende statt Geschenk
Diese Möglichkeit wird in der Praxis oft gewählt. Unternehmen oder Privatpersonen verzichten bei Jubiläen, Geburtstagen oder Verabschiedungen auf ein Geschenk und bitten stattdessen um eine Spende für die GenerationenWerkstatt.
Wer ist für meine Region der entsprechende Ansprechpartner?
Babette Rüscher-Ufermann: Stadt u. nördlicher Landkreis OS, die Grafschaft und Kreis Steinfurt
Ludger Jansen: Emsland Mitte, Vechta, NRW-Nord, Bad-Essen
Stefan Kruse und Alfred Komesker: südlicher Landkreis OS, Melle, Bissendorf
Johannes Rahe: nördliches Emsland
Die Kontaktdaten zu Ihren Ansprechpartnern finden Sie oben auf dieser Seite.
Gutes tun: Spenden für positive Veränderungen
Unterstützen Sie uns
Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende, die Sie steuerlich geltend machen können.
Spendenkonto Sparkasse Osnabrück
IBAN DE76 2655 0105 0000 2661 55
BIC NOLADE22XXX