Auszeichnung: Oberschule Dörpen erhält “Qualitäts-Siegel” der Genera­tio­nen­Werk­statt
Foto: Ursachenstiftung - - - - v. links: Didaktischer Leiter Reinhard Rohden, Botschafterin der GenerationenWerkstatt Renate Beineke, Schulleiter Peter Schade, Johannes Rahe Ursachenstiftung.

Ehren­ur­kunde für Dörpener Oberschule:

Für das besondere Engagement in der Genera­tio­nen­Werk­statt zeichnete die Ursachen­stiftung die Oberschule Dörpen mit dem Qualitäts-Siegel für Berufs­ori­en­tierung aus.

Dazu ein Interview mit dem didak­ti­schen Leiter Reinhard Rohden der Oberschule Dörpen.

Herr Rohden, die Genera­tio­nen­Werk­statt ist seit 2015 Bestandteil der beruf­lichen Orien­tierung an der Oberschule Dörpen.

Was ist für Sie wichtig an diesem Projekt?

In der Genera­tio­nen­Werk­statt lernen die Schüler die Betriebe intensiv kennen und erhalten wertvolle Einblicke in das künftige Berufs­leben. Wenn dann neben der Wertschätzung „Wir schaffen hier etwas Tolles“ auch noch Begeis­terung dazu kommt, springt der Funke oft über. Wir führen das Projekt jährlich mit vier Koope­ra­ti­ons­be­trieben gleich­zeitig durch. Während der gemeinsam durch­ge­führten Auftakt- und Abschluss­ver­an­stal­tungen erhalten die Schüler Einblicke in unter­schied­liche Ausbil­dungs­berufe. Bei der Berufswahl spielen die Eltern eine entschei­dende Rolle. Umso wichtiger ist es für uns diese Eltern zu den Auftakt- und Abschluss­ver­an­stal­tungen der Genera­tio­nen­Werk­statt in die Unter­nehmen einzu­laden, um den Bezug zu den möglichen Berufen ihrer Kinder herzu­stellen.

Die Genera­tio­nen­Werk­statt ist ein Projekt das sich gezielt an Jungen richtet. Wie ist Ihre Meinung dazu?

Das ist aus unserer Sicht bei der ersten prakti­schen Ausein­an­der­setzung mit der Berufswelt zielführend und fester Bestandteil der Berufs­ori­en­tierung in Klasse 7 und 8. Neben der Genera­tio­nen­Werk­statt für die Jungen wird an unserer Schule auch das Projekt „MinT-Mädchen in Technik“ angeboten, das sich gezielt an Mädchen richtet, um auch diese an technische Berufe heran­zu­führen.

Können Sie in etwa einschätzen wie viele Schüler in den Unter­nehmen einen Ausbil­dungs­platz gefunden haben?

Es geht bei der Genera­tio­nen­Werk­statt nicht nur um die teilneh­menden Unter­nehmen, sondern um die beruf­liche Orien­tierung der jungen Schüler generell. Natürlich freut sich ein Ausbilder, wenn direkt nach dem Projekt vielleicht noch ein Praktikum und danach der Ausbil­dungs­vertrag unter­zeichnet wird. Generell sind es ca. 20%, wo das gleich klappt und es dort auch in der Regel nicht zu einem späteren Abbruch kommt. Durch die Koope­ration mit vier Betrieben erhalten die Schüler Einblicke in unter­schied­liche Ausbil­dungs­an­gebote. Zudem steigert die langjährige Koope­ration auch die Bekanntheit der Unter­nehmen unter den Mitschülern, wodurch schon einige Ausbil­dungs­ver­träge entstanden sind. Auch das ist ein Erfolg der beruf­lichen Orien­tierun.

Vielen Dank für das Interview

Sie sind neugierig geworden?

Kontakt aufnehmen

Sie haben Interesse unser Projekt zu unterstützen, sich als Schule oder Unternehmen zu beteiligen oder haben noch offene Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Loading...