Auszeichnung der Ludge­rus­schule Rhede/Ems.

Ludge­rus­schule Rhede erhält Auszeichnung für langjährige Mitarbeit

Die Ludge­rus­schule Rhede wurde für ihre langjährige und verläss­liche Teilnahme an der Genera­tio­nen­Werk­statt ausge­zeichnet. Seit 2014 setzt die Schule regel­mäßig Projekte in Zusam­men­arbeit mit regio­nalen Handwerks­be­trieben um und eröffnet ihren Schüle­rinnen und Schülern damit praktische Einblicke in verschiedene Berufs­felder.

Insgesamt wurden bisher elf Projekte durch­ge­führt, an denen über 44 Jugend­liche beteiligt waren. Das erste Projekt entstand gemeinsam mit der Günter Terfehr Bautech­niker GmbH & Co. KG, dem ersten Betrieb im nördlichen Emsland, der an einer Genera­tio­nen­Werk­statt mitwirkte. In den folgenden Jahren kamen Koope­ra­tionen mit der Tisch­lerei Läken hinzu, seit diesem Jahr auch mit der Firmen­gruppe Wittrock.

Das Projekt bringt junge Menschen und erfahrene Handwer­ke­rinnen und Handwerker zusammen. Die Jugend­lichen arbeiten mehrere Wochen an einem konkreten Produkt und erleben dabei echte Arbeits­ab­läufe. Der direkte Austausch zwischen den Genera­tionen und das Lernen im prakti­schen Tun bilden den Kern der Genera­tio­nen­Werk­statt.

Die Ludge­rus­schule zeichnet sich seit vielen Jahren durch eine zuver­lässige und unkom­pli­zierte Zusam­men­arbeit aus. Oberschul­kon­rek­torin Imke Weber und Andreas Abraham koordi­nieren den Bereich Berufs­ori­en­tierung und begleiten die Projekte der Genera­tio­nen­Werk­statt eng.

Von ihnen stammt auch das folgende Statement, das Oberschul­rektor Otto Büning mit Blick auf beide Verant­wort­lichen weiter­ge­geben hat:

„Die Genera­tio­nen­Werk­statt ist ein weiterer erfolg­reicher Baustein unserer umfas­senden Berufs­ori­en­tierung und inten­siven Zusam­men­arbeit mit den Rheder Betrieben.“

Mit der Auszeichnung – einer Tafel und einer Urkunde – wird die langjährige Mitarbeit der Schule gewürdigt. Weitere Projekte sind bereits in Planung, sodass auch künftig Schüle­rinnen und Schüler der Ludge­rus­schule Rhede die Möglichkeit erhalten, handwerk­liche Tätig­keiten im realen Arbeits­umfeld kennen­zu­lernen